Zum Inhalt
Jack ist fünf. Seine Ma ist meistens traurig. Sie leben in "Raum", der zwölf Quadratmeter groß ist. Es gibt eine Wanne, einen Herd, einen Schrank in dem Jack sich verstecken muss, wenn Old Nick kommt und macht dass das Bett quietscht. Es gibt auch einen Fernseher in dem Jacks Freunde, die Cartoonfiguren leben, aber er weiß, dass das nicht die Wirklichkeit ist. Die Wirklichkeit ist nur das, innerhalb der zwöft Quadratmeter. Das ist seine Welt, in der er mit Ma spielt, zeichnet, fernsieht, sich wäscht, isst ...
Doch eines Tages eröffnet Ma ihm, dass es mehr gibt. Dass sie hier gefangen sind und versuchen müssen zu fliehen. Als das gelingt bricht Jacks neue Welt auf ihn ein und er weiß nicht wohin mit all den neuen Gegenständen, Erfahrungen, Tieren, Häusern, Menschen, Räumen, ...
Meine Meinung
Das Buch erzählt Jack mit seiner Kindlichen Sprache, mit Grammatikfehlern und interessanten Beschreibungen. Es ist klar, dass es sich hierbei um Vergewaltigung und Gewalt geht, aber das Geschehen wird einem durch die Augen eines unschuldigen, naiven Kindes gezeigt, sodass man es ganz anders und viel intensiver erlebt. Gänsehaut und Trauertränen sind da vorprogrammiert.
Fazit: 5 von 5 Sternen
Daten zum Buch
Autorin: Emma Donoghue
Originaltitel: Room
Seitenzahl: 416 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 12. November 2012